Zielsichere Schützen und hohe Flammen

Schützen: Das Pokalschießen des Schützenvereins Urach lochte vor allem Gäste.

sonnwendfeier2017

Beeindruckende Kulisse beim 56. Pokalschießen. Foto: Privat

Beim 56. Betriebs- und Vereinspokalturnier des Schützenvereins Urach wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Auch die „50“ wurde wieder geknackt.

Der Schützenverein Urach (SVU) führt dieses traditionelle Schießen durch, konnte dieses Jahr aber noch weniger Mannschaften als zuvor begrüßen. Obwohl dieses Schießen auch für Betriebsmannschaften gilt, hat sich diesmal keine einzige Betriebsmannschaft beteiligt.

Erneuter Anlauf 2018

Obwohl der Schützenverein Urach mit Abstand der erste Verein war, der ein solches Schießen durchgeführt hat, liegt er mittlerweile gegenüber Schützenvereinen von kleineren Gemeinden, weit abgeschlagen auf der Strecke. Einst beteiligten sich bis zu 17 Bad Uracher Unternehmen an diesem Schießen. Gleichwohl will es der Schützenverein Urach am Leben erhalten und im Jahr 2018 einen erneuten Aufruf bei den hiesigen Betrieben starten. Das Schießen selbst verlief auch diesmal wieder harmonisch und ohne Vorkommnisse. Davor wurde wieder recht kräftig trainiert. Oberschützenmeisterin Margit Eberle führte die Siegerehrung durch. Zuvor erfolgte der Einmarsch und Auftritt des Fanfarenzugs Bad Urach. Eine beeindruckende Kulisse vor dem mächtigen Feuerstoß, welcher Abends entfacht wurde, eingeläutet durch dreimalige Salven aus Handböllern. Eine überwältigend hohe Flamme wärmte über viele Stunden die große Anzahl an Gästen. Ein „Kassenreißer“ waren auch diesmal die halbe-Meter-Schützenwürste.

Die Schießergebnisse

Die Stadtverwaltung I platzierte sich noch vor der Mannschaft Feuerwehr II. Den dritten Platz belegte der Kleintierzüchterverein Z 179. Das beste Einzelergebnis erzielte: Sabine Manz, Stadtverwaltung I (50 Ringe). Das bestes Einzelergebnis (außer Konkurrenz) errang Maj Britt Vetter (50 Ringe). Die Ehrenscheibe ging in diesem Jahr an Klaus Klingler aus der Mannschaft Feuerwehr I (98 Teiler).